Chinesische Medizin


Was ist Akupunktur

Akupunktur ist Teil der Chinesischen Medizin, die sich wiederum aus chinesischer Kräuterkunde, Qi Gong (Bewegungstherapie), Tui Na (Massage), Diäthetik (Ernährungslehre) und eben Akupunktur zusammensetzt.

Akupunktur selbst ist eine Heilweise, die weit vor unserer Zeitrechnung im alten China entwickelt wurde und sich seitdem kontinuierlich weiter entwickelt und über seinen ursprünglichen Entstehungsraum weiter verbreitet hat. Die zu Grunde liegende Idee ist die Vorstellung einer Zirkulation von Energie (Qi) auf verschiedenen Energieleitbahnen (Meridianen), die unsere Gesamtheit aus Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht hält. Kommt es zu einer Störung in diesem Energiekreislauf, können sich daraus Krankheitssymptome entwickeln, welche durch Stimulation verschiedener Knotenpunkte auf den Meridianen (Akupunkturpunkte) ausgeglichen werden können. Dies kann durch das Einbringen von einer bis mehrerer dünner Nadeln (Akupunktur), durch schmerzfreies erwärmen mittels verglühen von Wolle aus Blättern des Beifußes (Moxibustion) oder Massage (Akupressur) geschehen.

Die Interpretationen der Krankheitssymptome folgen einem grundlegendem Muster, sind aber auch von der individuellen Ausrichtung und Erfahrung der Behandlerin oder des Behandlers abhängig.